Menschenrettung und umfassende Brandbekämpfung, das waren die Aufgaben für die Jugendfeuerwehrabteilungen Horb-Stadt, Dettingen und Rexingen bei der diesjährigen Hauptübung. Als Übungsobjekt diente das leerstehende Backsteingebäude auf dem Bahnhofsareal in Horb.
Insgesamt 21 Jugendliche rückten mit vier Fahrzeugen an. Angenommen wurde ein Brand im Erdgeschoss. Als schwierigkeit kam noch zwei vermisste Personen hinzu. Schnelle Rettung war also angesagt, diese übernahmen die Jugendlichen aus Horb mit der Drehleiter. Zeitgleich wurde vom Horber LF 20 und Dettlinger Staffellöschfahrzeug die Brandbekämpfung eingeleitet. Um ausreichend Wasser an den Strahlrohren zu haben bauten die Rexinger Jugendfeuerwehrler die Wasserversorgung vom Unterflurhydranten zum Übungsobjekt auf. Die verletzte Person, gespielt durch eine Puppe, wurde schnell gefunden und den bereitstehenden Trupps zur medizinischen Versorgung übergeben. Nach der abgeschlossenen Rettung wurden alle Strahlrohre in Betrieb genommen und der Übungsbrand von allen Seiten bekämpft.
Die anschließende Übungskritik von Oberbürgermeister Peter Rosenberger und Kommandant Markus Megerle war durchweg positiv. Sie zeigten sich sehr begeistert vom Eifer mit denen die Jugendlichen das gelernte gezeigt hatten.

Das LF 20 aus Horb trifft bei der Übung ein.

Die Drehleiter wird zur Rettung aufgestellt

Die ersten Rohre werden zur Brandbekämpfung vorgenommen. Über die Steckleiter wird im Hintergrund eine Person gerettet.

Die Jugendfeuerwehrabteilung Rexingen sorgte für das notwendige Löschwasser.

Nach der Rettung folgte die Versorgung der verletzten Personen.

Brandbekämpfung von der Vorderseite.

Brandbekämpfung von der Rückseite.

Antreten zur Übungskritik.
Text: Christopher Meyer; Bilder: Daniel Singer