Bericht von Sebastian Schenk:

Am heutigen Sonntag gegen 15:00 Uhr stieg Rauch aus einem Gebäude am Flößerwasen. Kurz darauf machte sich auch noch eine Person an einem Fenster im 1. Stock bemerkbar. Was viele Besucher des Kinderfestes heute in Horb sehen konnten, war die Übungsanordnung der Jugendfeuerwehr Horb. Diese war bei hochsommerlichen Temperaturen von bis zu 35°C zu einer Schauübung zusammengekommen und zeigte was sie trotz des Wetters zu leisten im Stande ist.

Während die Jugendfeuerwehrabteilung aus Obertalheim eine Menschenrettung über eine Steckleiter einleitete und einen Lüfter in Stellung brachte, bauten die Abteilungen Dettensee und Nordstetten einen Löschangriff auf. Das Wasser für die weiteren Löschmaßnahmen kam aus dem Kanal, aus welchem Die Abteilung Horb-Stadt eine Wasserentnahme aus offenem Gewässer durchführte.

Der Nordstetter Abteilungskommandant Uwe Grüner bescheinigt der Jugendfeuerwehr im Anschluss eine tadellose Leistung unter schwierigen Bedingungen. Des Weiteren rief er das überwiegend junge Publikum auf, ab 10 Jahren, bei ihrer örtlichen Jugendfeuerwehr vorbeizuschauen. Am Ende erinnerte er noch an das 25 jährige Jubiläum der Jugendfeuerwehr Horb am 22. September in der Hohenberghalle.

Bilder von Sebastian Schenk

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Bilder von Jürgen Brendle

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Die Südwestpresse schreibt zur Sternwanderung 2012 am 23. April 2012:

Die Mannschaft Obertalheim 1 gewann am Samstag die vom Nachwuchs der Horber Stützpunkt- Wehr ausgerichtete traditionelle Sternwanderung der Jugendfeuerwehren der Gesamtstadt.

Horb. Wegen des Regens wurden die diversen Übungen kurzerhand in den Bereich ums Horber Feuerwehrmagazin verlegt. Normalerweise hätten die 87 (59 im Vorjahr) Teilnehmer der 13. Sternwanderung Stationen entlang einer über 4 Kilometer langen Strecke vom Hohenberg hinunter zum Feuerwehrmagazin bewältigen müssen. So waren bei den Grünmettstettern Knoten-Aufgaben D zu lösen, die Nordstetter hatten zum „B-Schlauch-Golfball“ gebeten und die Ahldorfer warteten mit einer Schnelligkeitsübung auf. Bei den Dettenseern konnte sich der Feuerwehr-Nachwuchs im Gewicht schätzen versuchen und die Rexinger luden zum Basketball ein. Ober- und Untertalheim hatten sich gemeinsam ein „Seilbeutel- Werfen“ ausgedacht und die Kombination aus Bildechingen und Mühlen lud zu einem Ratespiel. Bei den Betraern musste ein Memory gelöst werden. An eine der Hauptaufgaben der Feuerwehr erinnerten die Mühringer mit ihrer Spritzwand und bei den Dettingern stand Eierlauf auf dme Programm. Die Kombination Bittelbronn/ Dettlingen lud zum Skilaufen auf einer Wiese ein. Durchaus anspruchsvolle Übungen, bei denen aber der Spaß auch nicht zu kurz kam, befand hinterher Kreis- Jugendwart Dieter Stahl.

Auch Bürgermeister Jan Zeitler dankte Teilnehmern wie Machern ob ihres Engagements. Für den 22. September, wenn die Horber Jugendfeuerwehr ihr 25-jähriges Bestehen feiert, kündigte er an, seinen SPD-Parteifreund und Landesinnenminister Reinhold Gall (selbst aktiver Feuerwehrmann) nach Horb zu lotsen.

Der neben Stadtbrandmeister Horst Schneck anwesende Gesamtstadt- Kommandant Markus Megerle, der auch Kreisbrandmeister Frank Jahraus vertrat, hob den bei den Übungen gezeigten Wettkampf- Geist lobend hervor und rief dazu auf, „dabei zu bleiben, damit wir euch später auch in den Reihen der Aktiven willkommen heißen können“. Feuerwehr-Jugend- Chef Thomas Danninger bedankte sich ausdrücklich noch bei Sebastian Schenk und seinem Kernstadt-Team, das durch die Wetter-Unbillen zu viel Improvisation gezwungen war, seine Aufgabe aber mit Bravour gelöst habe. Zudem äußerte er schon seine Vorfreude auf auf den 12. Mai, wenn die Jugendfeuerwehr aus Altheim dann als 16. Jugendabteilung dem Horber Verbund beitrete.

Die Endplatzierungen: 1. Obertalheim 1, 2. Dettingen, 3. Grünmettstetten 2, 4. Grünmettstetten 1, 5. Bittelbronn, 6. Dettlingen, 7. Bildechingen, 8. Horb, 9. Dettensee, 10. Nordstetten, 11. Untertalheim, 12. Obertalheim 2, 13. Betra/ Rexingen und 14. Ahldorf/ Mühringen. Für alle Teams gab es Pokale. Kuball

13. Sternwanderung der Jugendfeuerwehr Horb am Neckar in Horb

Schriftführer Christopher Meyer schreibt zur Sternwanderung 2012 am 23. April 2012:

Am 21. April war es wieder soweit: Insgesamt waren 87 Jugendliche aus dem ganzen Stadtgebiet gekommen. Um 13 Uhr wurde die erste Gruppe, von insgesamt 14 Gruppen, auf die vier Kilometer lange Rundstrecke auf dem Hohenberg los geschickt. Die Gruppen bestanden aus mindestens fünf Jugendlichen aus einer oder zwei Abteilungen. Nachdem etwa die Hälfte der Gruppen auf dem Weg waren setzte starker Regen ein, sodass beschlossen wurde die Sternwanderung abzubrechen und in das Feuerwehrhaus Horb zu verlegen.

Die Gruppen wurden von Mannschaftstransportwagen eingesammelt und ins Trockene gebracht. Die elf über die Strecke verteilten Stationen wurden abgebaut und um das Feuerwehrhaus in der Florianstraße wieder aufgebaut. Hier wurde die Sternwanderung erneut gestartet, allerdings ohne Streckenvorgabe sondern mit freier Auswahl der Stationen. Die Betreuer der Jugendfeuerwehrabteilungen hatten folgende Aufgaben im Angebot:

Ahldorf: Schnelligkeitsübung, C-Schläuche auf Zeit ausrollen und zusammen kuppeln.
Betra: Memory mit Feuerwehrbildern
Bildechingen/Mühlen: Kreuzworträtsel
Dettensee: Gewicht schätzen, 500 Gramm Holz absägen
Dettingen: Eierlauf
Dettlingen: Skilaufen in der Gruppe
Grünmettstetten: Knoten
Mühringen: Spritzwand
Nordstetten: Golfball durch B-Schlauch drücken
Rexingen: Holzscheitel in Eimer werfen
Ober- Untertalheim: Seilbeutelzielwerfen

Nach erfolgreichem Absolvieren der Herausforderungen konnten sich alle Jugendlichen bei Essen und Trinken erholen. Nachdem die Ergebnisse der einzelnen Stationen ausgewertet wurden ging es an die Siegerehrung. Vorab gab es Grußworte von Bürgermeister Jan Zeitler, Feuerwehrkommandant und stellvertretendem Kreisbrandmeister Markus Megerle sowie von Kreisjugendfeuerwehrwart Dieter Stahl, der aufgrund seiner regelmäßigen Teilnahme an der Sternwanderung ebenfalls einen Pokal erhielt. Die Siegerehrung selbst wurde dann von Stadtjugendwart Thomas Danninger, Kommandant Markus Megerle und Bürgermeister Jan Zeitler vorgenommen. Das Endergebnis lautete:

1. Obertalheim I
2. Dettingen
3. Grünmettstetten II
4. Grünmettstetten I
5. Bittelbronn
6. Dettlingen
7. Bildechingen/Mühlen
8. Horb
9. Dettensee
10. Nordstetten
11. Untertalheim
12. Obertalheim II
13. Betra/Rexingen
14. Ahldorf Mühringen

Bilder von Christopher Meyer:

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Bilder von Christian Meintel und Thomas Thannhäuser:

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Die Südwestpresse schreibt zur Ehrung von Jürgen Brendle am 30. November 2011:

Horb. Eine besondere Ehrung gab es bei der Hauptversammlung der Stadtjugendwehr für den Dettenseer Abteilungskommandanten Jürgen Brendle (Zweiter von rechts). Seit 30 Jahren ist Brendle Jugendwart, Ausbilder und dazu noch Kassierer der Horber Gesamtjugendwehr. Gesamtstadt-Jugendwart Thomas Danninger (links), seine Stellvertreterin Annika Thomaier und Kreis-Jugendwart Dieter Stahl (rechts) nahmen die Ehrung vor. In seiner Laudatio erwähnte Danninger, dass der Jubilar seine Feuerwehr-Karriere bei der Jugendwehr in Nordstetten begonnen hatte und als im Jahre 1987 die Gesamtstadt-Jugendwehr gegründet wurde, sei auch Jürgen Brendle gleich zur Stelle gewesen. Damals wurde er zum Vize-Vorsitzenden und zum Kassenverwalter gewählt. Brendle sei stets ein offener Ansprechpartner für die Jugendlichen und eine wichtige Stütze – sowohl in seinem Wohnort Dettensee als auch auf Gesamtstadtebene. Für seine besonderen Verdienste um das Feuerwehrwesen und speziell in der Nachwuchsarbeit verlieh Dieter Stahl die Ehrennadel der Deutschen Jugendfeuerwehr in Silber. [Text: bin]

Leistungsstarke Jugendwehr – Jahresrückblick beim Horber Feuerwehr-Nachwuchs / Treue Ausbilder geehrt

Die Südwestpresse schreibt zur Hauptversammlung 2011 am 30. November 2011:

Feuerwehrhaus an der Florianstraße nur einmal im Jahr, nämlich dann, wenn die Jugendwehren der Horber Feuerwehrabteilungen sich zu ihrer Hauptversammlung treffen. In seiner Begrüßung musste Stadt-Jugendwart Thomas Danninger vermelden, dass die Rathausspitze bei anderen Terminen weilte und so oblag es dem städtischen Feuerwehrbeauftragten Achim Weinstein die Kommune zu vertreten. In ihren Jahresberichten ließen der Stadt-Jugendwart (auch Jugendwart der Kernstadtwehr) und sein Schriftführer Christopher Meyer (Bildechingen) die letzten zwölf Monate Revue passieren.

Die Mitgliederzahl der 15 Jugendwehren im Stadtgebiet ist in dieser Zeit von 117 auf 128 (darunter 10 Mädchen) angestiegen. Die Nachwuchskräfte werden von insgesamt 62 Ausbildern und Ausbilderinnen betreut. Feuerwehrtechnisch gesehen waren die Hauptaktivitäten das Ablegen der Leistungsspange in Loßburg, die Hauptübungen, die Sternwanderung nach Nordstetten, der Auftritt beim „Neckarblühen“ und zwei Kleiderbörsen. An der Leistungsspangen-Prüfung nahmen Angehörige der Wehren Ahldorf, Dettensee, Dettlingen, Grünmettstetten, Horb-Stadt und Nordstetten mit Erfolg teil. Bei der Sternwanderung seien die Jugendlichen abteilungsbezogen gestartet und neben Spiel und Spaß hätten sie auch allerhand gelernt. Natürlich gab es auch Pokale. Im früheren Freibad an der Fürstabt-Gerbert-Straße fand Mitte des Jahres der „Tag der Jugendfeuerwehr“ im Rahmen der Gartenschau statt. Neben einer Spielstraße gab es eine Schauübung. Bei den vier Hauptübungen in Bildechingen (Beobachter: Thomas Danninger), Dettensee (Beobachter: Dieter Stahl), Rexingen (Beobachter: Horst Schneck) und Talheim (Beobachter: Markus Megerle) waren fast 100 Nachwuchskräfte im Einsatz, die von allen Seiten nur Lob für ihre fast schon professionelle, sachliche und ruhige Arbeit hörten. Thomas Danninger appellierte an die 15 Jugendwehren, im Jahre 2012 wieder für die Leistungsspange zu trainieren. Mit der Leistungsspange könnten die Jungs und Mädels ihr erstes Abzeichen erringen und das sollte doch ein Anreiz sein, so Danninger. Neu ist, dass sich ab sofort Daniel Singer von der Wehr Horb-Stadt um die Schutzausrüstungen der Nachwuchswehrler kümmert und damit den Jugendwart entlastet. Im kommenden Jahr wird die Sternwanderung in Grömbach sein und in Horb wird im September das 25-jährige Bestehen der Stadtjugendwehr gefeiert werden.

Seit genau 30 Jahren führt der Dettenseer Abteilungskommandant Jürgen Brendle die Jugendkasse (siehe Extra-Bericht). Für das vergangene Jahr musste er, bedingt durch einige Anschaffungen (unter anderem T-Shirts), ein Minus vermelden. Dennoch bewerteten die Kassenprüfer die Finanzen der Jugendwehren als zufriedenstellend. Gesamtstadt-Kommandant Markus Megerle ließ wissen, dass Oberbürgermeister Peter Rosenberger für alle Jugendwehrler ein Getränk und was zum Knabbern stiftet. „Ihr habt spitzenmäßig geschafft, aber auch viel Spaß gehabt“, rief er den Jungs und Mädels zu und weiter: „Ihr seid die Zukunft der freiwilligen Feuerwehr“. Kreis-Jugendwart Dieter Stahl aus Dornstetten zeigte sich stolz auf die 128 Mitglieder der Horber Jugendwehren. Auch darüber, dass im vergangenen Jahr 24 Jugendliche in die aktiven Wehren übernommen werden konnten. Es werden kreisweit 900 Trainingsanzüge vom Feuerwehrverband für die Jugendwehren beschafft (es fehlen noch einige Sponsoren). Zur Finanzierung soll die Aktion „Marek“ beitragen. Kreisbrandmeister Jahraus, der auch Vorsitzender des Kreis-Feuerwehrverbandes ist, erläuterte die Aktion. Dabei geht es um 600 Schokoladen-Nikoläuse, die von einem Baiersbronner Bäckermeister gestiftet wurden. Ihr Verkaufserlös ist für die Trainingsanzüge und für ein Projekt im polnischen Partnerlandkreis Tomaszów Lubelski bestimmt.

Darüber hinaus gab es Ehrungen und Auszeichnungen für Ausbilder, die sich seit fünf beziehungsweise zehn Jahren um die Nachwuchskräfte kümmern. Eine Ehrenplakette für 5 Jahre bekamen: Dominik Kimmich (Horb-Stadt), Klaus Krüger (Dettensee), Christopher Meyer (Bildechingen), Micha Vogt (Mühlen), Michael Wollensak (Ahldorf) und Freddy Zeller (Dettingen). Die Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg in Silber gab es für Uwe Grüner (Nordstetten), Frank Tittjung (Dettingen), Dominic Wehle (Grünmettstetten) und Hans-Jürgen Wolf (Dettingen). Aus der Jugendarbeit verabschiedet wurden Carsten Kuligowski (Mühringen), Hans-Peter Christinger (Mühringen), Christian Schäfer (Dettlingen), Jörg Fähnrich (Obertalheim), Benjamin Dettling (Dettlingen) und Michael Kocheise (Mühlen). [Text von Alfred Binder]

Die größte Jugendfeuerwehr im Landkreis – Vier Hauptübungen der Horber Nachwuchs-Löschkräfte und ein gemeinsamer Abschluss in Dettlingen

Die Südwestpresse schreibt zur Hauptübung 2011 am 24. November 2011:

Einmal im Jahr erbringen auch die Jugendfeuerwehren der Gesamtstadt Horb ihren Leistungsnachweis in Form von Hauptübungen. Verteilt auf vier Übungsorte stellten sich heuer rund 90 der insgesamt 128 Nachwuchsfeuerwehrleute den Aufgaben. Beim gemeinsamen Abschluss in Dettlingen wurden dem Nachwuchs von kompetenten Übungsbeobachtern einstimmig beste Noten gegeben.

Dettlingen. Zunächst standen erst einmal die organisatorischen Fähigkeiten der Leitung der Gesamtjugendfeuerwehr um Stadtjugendwart Thomas Danninger aus Horb mit den vier Hauptübungen in Bildechingen, Dettensee, Talheim und Rexingen auf dem Prüfstand. Neben einer sinnvollen und brauchbaren Objektauswahl galt es die unterschiedlich stark besetzten Jugendwehren der einzelnen Abteilungswehren passend und sich ergänzend zusammenzustellen. Zudem sollten nicht nur die Hauptübungen, sondern auch der Abschluss in Dettlingen für die jugendlichen Feuerwehrleute zum verbindenden Erlebnis werden.

Geprüft wurden heuer an allen vier Übungsorten in erster Linie der Aufbau einer Löschwasser-Versorgung und der Außenangriff auf verschiedene Gebäude. In Bildechingen war mit 15 Jugendlichen aus den drei Abteilungswehren Mühringen, Mühlen und Bildechingen unter der Leitung von Walter Epple die kleinste Gruppe im Einsatz. Beim Übungsobjekt, der Zimmerei Gramer im Hardtgrubenweg, wurde der Nachwuchs von Stadtjugendwart Thomas Danninger beobachtet. Er bescheinigte hinterher nicht nur den Jugendlichen, sondern auch den Ausbildern und Betreuern – in der Gesamtwehr sind es rund 60 Betreuer, die ganzjährig dabei sind – durchweg gute Leistungen.

In Dettensee versuchten sich unter der Einsatzleitung von Alexander Hellstern etwa 25 Feuerwehrleute aus den vier Abteilungswehren Dettensee, Betra, Ahldorf und Nordstetten an dem von zwei Seiten nicht zugänglichen Gebäude der Familie Arndt in der Neuneckstraße mit Bravour. Diese Note vergaben jedenfalls die Beobachter: Stadtjugendkassier Jürgen Brendle und der Jugendleiter der Kreisfeuerwehr Freudenstadt, Dieter Stahl aus Dornstetten. Letzterer freute sich besonders darüber, wie ruhig und ohne jegliche Hektik es bei den Jungen zuging. Sie seien auf bestem Wege, später einmal brauchbare Aktive zu werden.

Horst Schneck beobachtete die drei Wehren aus Rexingen, Horb und Dettingen bei einer Übung an einem Gebäude (Wohnhaus mit Werkstatt) gegenüber der katholischen Kirche. Die Einsatzleitung bei den 25 Jungfeuerwehrleuten hatte Andreas Maier. Schneck, der in Dettlingen auch die Grüße des dort nicht anwesenden Stadtkommandanten Markus Megerle überbrachte, sprach von einem Genuss, der es gewesen sei, der Bilderbuchübung zuzusehen.

Ähnliches gilt für die 25 Jugendlichen in Untertalheim, wo unter der Einsatzleitung von Simon Klink und Marc Messer die Abteilungswehren Grünmettstetten, Bittelbronn, Talheim und Dettlingen ihre Hauptübung ums Gemeindezentrum hatten. Stadtkommandant Markus Megerle hatte dort die Beobachtung übernommen.

Zum Abschluss trafen sich alle im Dettlinger Gemeindesaal und Sportheim, wo Dettlingens Jugendwart Egon Dettling und Abteilungskommandant Martin Dettling für die Verpflegung des Nachwuchses und der Betreuer gesorgt hatten. Das Resümee zum Übungstag und insbesondere zur Gesamtjugendfeuerwehr oblag Oberbürgermeister Peter Rosenberger. Er erwähnte, dass die Horber die größte Jugendfeuerwehr des Kreises (128 Jugendliche, inklusive zehn Mädchen, plus 60 Betreuer) hätten. Das Hobby der Jungen sei aller Ehren wert und der Garant des Fortbestandes der Horber Feuerwehren mit ihren rund 500 Aktiven. Er vergaß auch nicht zu erwähnen, dass die Stadt für eine ordentliche Kleidung und Ausrüstung aller Jugendfeuerwehrler sorge und sich – wie in diesem Jahr – gegebenenfalls mit 500 Euro an der Beschaffung für T-Shirts der Jugendfeuerwehr beteilige. Neben den Hauptübungen und der Hauptversammlung werde auch die alljährliche Sternwanderung mitfinanziert. [Text: Philipp Eichert]

Bilder aus Bildechingen (Von Christopher Meyer):

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Bilder aus Untertalheim (Von Alexander Lehle):

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Bilder aus Untertalheim (Von Christian Meintel):

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Die ältesten Angehörigen der Jugendfeuerwehr Grünmettstetten absolvierten eine 24-Stunden-Übung

Der Schwarzwälder-Bote schreibt zur 24-Stunden-Übung in Grünmettstetten (24. September 2011) am 28.09.2011:

Horb-Grünmettstetten: Am vergangenen Wochenende fand für die ältesten Angehörigen der Jugendfeuerwehr Grünmettstetten eine 24-Stunden-Übung statt. Die Zeitdauer entspricht der Schicht einer Berufsfeuerwehr, deshalb wird dieser Tag oft auch als Berufsfeuerwehr-Tag bezeichnet. Bei zahlreichen Übungslagen konnten die Jugendlichen ihr Können und ihr Wissen unter Beweis stellen.

[ Leider dürfen wir nicht mehr des Berichtes online stellen, auf Anordnung des Schwarzwälder Botes. Hier gibt es den ganzen Bericht. ]

Unser Schriftführer Christopher Meyer schreibt zum Tag der Jugendfeuerwehren in Horb (09. Juli 2011):

Horb: Die Jugendfeuerwehr Horb veranstaltete am 9.7.2011 im Rahmen der Gartenschau „Neckarblühen“ in Horb eine Spielstraße für Kinder und Jugendliche auf dem Gelände des Alten Freibades und präsentierte sich der Öffentlichkeit. An sieben Stationen wurden verschiedene Spiele angeboten.

An der Station 1 ging es darum eine Holzkuh mit Gummieuter zu melken. Die Station 2 wurde nicht nur von unseren kleinen Gästen genutzt, sondern auch von den DRK-Gruppen, die am DRK-Landesentscheid teilnahmen, der am selben Tag in Horb statt fand. Hier galt es möglichst viel Wasser mit Hilfe einer Kübelspritze in das Loch einer Holzwand zu spritzen. Die 3. Station war das Seilbeutelzielwerfen. Aus etwas Abstand musste ein Seilbeutel möglichst genau in einen auf den Boden aufgemalten Zielkreis geworfen werden. Baumeisterqualitäten waren an der Station 4 gefragt. Ein aus Einzelteilen bestehendes Styroporhaus musste wie ein 3-D Puzzle zusammengebaut werden. Die Station 5 war mit Basketball und Korb ausgestattet, den Ball in den Korb zu werfen war dann die zu meisternde Aufgabe.
An der Station 6 wurden verschiedene Gegenstände unter einem großen Tuch versteckt, die dann durch tasten erraten werden mussten.

Die Station 7 wurde zur Abkühlung bei dem heißen Wetter genutzt. Mit Luftballonen und Wasser konnten Wasserbomben gebastelt werde. Alle, die die Spielstraße komplett durchlaufen hatten konnten sich am Ende einen kleinen Preis aussuchen, die von der Raiffeisenbank Horb und der Kreissparkasse Freudenstadt- Horb gesponsert wurden.

Um 14 Uhr zeigten dann die Leistungsspangengruppen 2011 der Jugendfeuerwehr Horb eine umfangreiche Schauübung auf dem benachbarten Hof des Martin-Gerbert-Gymnasiums. Hier wurde ein Brand mit eingeschlossenen Personen im ersten Obergeschoss angenommen. So bestand die Übung aus der Wasserversorgung mit einer Pumpe aus dem Neckar und aus einem Hydranten in der Fürstabt-Gerbert-Straße sowie der Menschenrettung über Steckleiter mit gleichzeitigem Löschangriff von außen. Bürgermeister Jan Zeitler und Stadtjugendwart Thomas Danninger waren sehr erfreut über die gezeigte Leistung und wünschten den Gruppen viel Erfolg bei der bevorstehenden Abnahme der Leistungsspange. Abschließend bleibt allen Jugendlichen und Betreuern zu danken, die an diesem Tag Stationen betreut haben und an der Übung teilnahmen.

Bilder von Christopher Meyer:

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58 Jugendliche und 34 Betreuer aus der Gesamtstadtjugendwehr trafen sich am Samstag in Nordstetten zum spaßigen Wettkampf

Die Südwest-Presse schreibt zur Sternwanderung in Nordstetten (21. Mai 2011) am 23.05.2011:

Nordstetten. Zum zwölften Mal demonstrierten in Nordstetten am Samstagnachmittag die Jugendwehren aller Horber Feuerwehrabteilungen Gemeinsinn und kameradschaftlichen Zusammenhalt bei ihrer Sternwanderung. Aus allen Abteilungswehren trafen sich 58 Jugendliche und 34 Betreuer zum Wettkampf. Bürgermeister Jan Seitler freute sich in seinem Grußwort darüber, dass die Jugendwehren sich spielerisch und im Team auf ihre zukünftigen Aufgaben vorbereiteten: „Wichtig war, gemeinsam ans Ziel zu kommen“. Die Sternwanderung wurde zum ersten Mal in Nordstetten veranstaltet. Ortsvorsteherin Edith Barth war angenehm überrascht, mit welcher Begeisterung die Jugendlichen (Die Lebensretter von morgen!“) an ihre Aufgaben herangingen. Stadtkommandant Markus Megerle lobte den Ehrgeiz der Feuerwehrjugend, auch wenn es kein Wettbewerb gegeneinander, sondern miteinander gewesen sei. Stadtjugendwart Thomas Danninger stellte fest, dass bei der zwölften Sternwanderung die Zusammenarbeit der Jugendbetreuer aus den einzelnen Abteilungswehren bestens funktioniert habe.

Auf einer Strecke von fünf Kilometern waren elf Prüfungen zu absolvieren. Jede der zwölf Gruppen hatte in der Regel fünf Jugendliche, die entgegen früheren Jahren (heuer zum dritten Mal) alle aus der gleichen Feuerwehrabteilung kamen. Das habe sich bewährt, sagte Danninger, denn die Mannschaftsmitglieder könnten sich so deutlicher mit ihrem Team identifizieren. Es gab aber auch wie im Falle Mühringen-Grünmettstetten und Untertalheim-Rexingen Gruppen mit Teilnehmern verschiedener Abteilungen, um eine Gruppe zusammenzubringen. Dafür konnten andere Abteilungswehren, wie Obertalheim, sogar zwei Gruppen zusammenstellen.

Gesiegt hat mit 105 Punkten die Abteilung Dettensee (Tim Brendle, Philipp Straub, Lukas Weinstein, Kevin Bok und Dominic Hellstern). Zweiter wurde Dettingen (Robin und Philipp Hofer, Marco Renner, Marvin Thoma, Simon Störzer und Tanja Zeller) mit 95 Punkten vor Obertalheim I (Stefan Kalmbach, Niklas Ohngemach, Julian und Timo Bischof und Felix Joachim) mit 93 Punkten. Nachfolgend platzierten sich Ahldorf, Dettlingen, Bildechingen, Bittelbronn, Obertalheim II, Untertalheim-Rexingen, Mühringen- Grünmettstetten, Horb und – in Gastgebertradition – Nordstetten. Alle Teams erhielten einen Pokal.

Text: lpe

Bilder von Alexander Lehle:

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Bilder von Christopher Meyer:

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Die Jugendfeuerwehr Dettensee besuchte die Berufsfeuerwehr Stuttgart

Da Stuttgart über 500 Tausend Einwohner hat, muss die Stadt Stuttgart fünf Berufsfeuerwehrwachen aufstellen und unterhalten. Die größte Wache liegt auf den Fildern und ist die Feuer- und Rettungswache 5 in Degerloch. Diese Feuerwehrwache besuchte die Jugendfeuerwehrmitglieder der Jugendfeuerwehr Dettensee mit ihrem Jugendwart Alexander Hellstern am Sonntag den 10.04.2011.

Pünktlich um 8:30 trafen sich die Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Dettensee und fuhren nach Degerloch zur Feuer und Rettungswache 5 der Berufsfeuerwehr Stuttgart. Bei der Berufsfeuerwehr wurden sie vom Schichtführer Herrn Wagner empfangen und begrüßt. Nach der Begrüßung führte Herr Wagner die ganze Truppe in den Unterrichtsraum, wo auf einer Karte das gesamte Einsatzgebiet der Berufsfeuerwehr Stuttgart und die einzelnen Standorte der Feuerwachen aufgeführt waren. Außerdem erklärt er, welche Wache im einzelnen ihr Spezialgebiet bzw. Einsatzgebiet hat. Interessant ist auch, dass die Wache neben der Sicherstellung des Brandschutzes auch mit dem Rettungsdienst und einem ständigen Notarzt besetzt ist.

Nach der Theorie wurde den Jugendlichen sämtliche Räumlichkeiten wie Aufenthaltsraum, Küche, Schlafräumen usw. gezeigt. Total überrascht waren sie, als sie erfuhren, dass 3 Berufsfeuerwehrmänner ein Bett miteinander teilen, da ja im 3-Schicht-Betrieb gearbeitet wird. Danach ging es in die Fahrzeughalle, wo Herr Wagner in hervorragender Weise die Fahrzeuge und Geräte erklärte. Zum Abschluss durfte jeder Jugendliche noch mit der Drehleiter ein Blick über Degerloch werfen.

Nach ca. 2,5 Std. war die Führung beendet und wir verabschiedeten uns von Herrn Wagner und traten die Rückreise nach Dettensee an. Sämtliche Jugendliche und Betreuer waren von der Besichtung der Feuerwehrwache 5 begeistert.

Bilder von Jürgen Brendle

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